Silber - so einfach lässt es sich reinigen. Mit den richtigen Methoden.
Silber richtig reinigen - hier sind Eure Fragen
Huch, mein schön glänzendes Silber wird dunkel, wie das? Glänzendes Silber sieht so wunderschön und edel aus. Leider werden Silbergegenstände, Schmuck und Besteck nach einer Weile gelb, braun und nach längerer Zeit sogar schwarz.
Silber ist zwar ein Edelmetall, reagiert also nicht direkt mit Sauerstoff, aber wenn bestimmte Schwefelverbindungen auf Silber treffen (hauptsächlich Schwefelwasserstoff), so oxidiert es im Laufe der Zeit.
Aber woher kommen diese Schwefelverbindungen? Da reicht schon die Zersetzung der Aminosäuren von Eiweiss und Eigelb aus. Oder der Silberlöffel steckt in der Erbsensuppe. Und auch, man mag es kaum glauben, unsere Verdauungsvorgänge setzen Schwefelwasserstoff frei, der sich nicht ins Bad oder ins Gäste-WC sperren lässt.
Kann Silber auch anlaufen, wenn es nur selten benutzt wird? Eigentlich ist es umgekehrt – das Anlaufen reduziert sich deutlich im täglichen Gebrauch. Oder wie meine Tante Hella zu sagen pflegte: Wenn Silber nicht benutzt wird, ärgert es sich schwarz. Bedeutet – intensiv nutzen, dann kann die Oxidation deutlich länger auf ein optisch erträgliches Maß reduziert werden.
Diesen kleinen „Aufwand“ für immer wieder mal Grundreinigen sollte man in Kauf nehmen, dafür dass ein Silberbesteck den Alltag verschönt. Und abgesehen davon, auch Edelstahlbesteck und Geräte bekommen hässliche Fingerabdrücke und angetrocknete Wassertropfen, wenn es nicht immer wieder mal poliert wird
Genug der Einleitung - jetzt wird gereinigt!
Gibt es Unterschiede, welchen Gegenstand wir zum Reinigen haben?
Aber ja, ich unterscheide:
Massivsilber (gepunzt mit 800, 835 oder 925, Sterling oder 84 für russisches Silber)
Versilbert – ohne weitere Angabe für Formteile
mit 90, 100 oder auch 120 gemarkt bei Essbesteck
Silber geschwärzt bzw. dort ist die Patina Teil der Gestaltung
Alter des Gegenstandes
Ist es ein Gegenstand, der vergoldet ist oder wo Schmucksteine, Perlen damit verbunden sind
Warum ist es wichtig zwischen massivem Silber und Versilberung zu unterscheiden?
Massives Gebrauchssilber verträgt mehr Druck und stärkere Mittel
Silber geschwärzt – hier verbieten sich z.B. Tauchbäder, denn dann ist die gestalterische Patina weg und es bleibt ein seelenloses, nacktes Teil zurück.
Ein antikes Stück - hier ist auch Vorsicht vor zu viel „poliertem Glanz“ geboten, schnell ist der Charme, der sich mit der Patina verbunden hat, mit weggeputzt.
In etwas empfindlicheren Fällen benutze ich ein großes Poliertuch. Dazu wasche ich den Gegenstand mit etwas warmem Wasser plus ein paar Spritzer Spülmittel ab, trockne es mit einem alten Leinentuch und poliere es leicht mit dem Silberputztuch auf.
Kann ich auch ohne Putzen was für meine Silbersachen tun? Aber natürlich. Lass Dein schmutziges Besteck nicht lange herumliegen. Vorspülen ist das beste, wenn man nicht gleich zum Abspülen kommt. So können Lebensmittelreste von Eiern und Fisch nicht intensiv einwirken und auch die Säure von Wein, Säften und Obst machen keine hässlichen Flecken.
Vorsicht auch mit Salz – kurzfristig kein Problem, bei längerer Einwirkung korrodiert Silber im Kontakt damit. Bestimmt ist Dir schon aufgefallen, dass Salzstreuer innen vergoldet sind oder die Salznäpfchen (Fachbegriff dafür: Saliere) einen Glaseinsatz haben. Auch hat der gute Silberbecher aus diesem Grund innen eine feine Goldschicht, die vor Säure in Wein oder Saft schützt.
Wie starte ich denn am besten und mit was? Meine Regel lautet: Von schwach nach stark. Erst mal kleines Geschütz. Deshalb auch keine Scheuerschwämme. Auch wenn man nur die weiche Seite benutzen möchte. Ganz fix hat man die falsche Seite erwischt. Und genauso ungeeignet ist die beliebte Scheuermilch. (Vim etc.) Bestenfalls hat man anschließend Kratzer in der Oberfläche, bei dünnen Versilberungen ist diese auch schnell mal an sowieso schon beanspruchten Stellen durchgescheuert.
Weiche Schwämme und ein Silber-Poliertuch sind sehr gut geeignet, wir wollen aber aus der Silberreinigung keine Staatsaktion machen, denn dann wächst die Scheu, die Gegenstände zu nutzen. Ich empfehle: Die schönen Dinge möglichst oft und am besten täglich verwenden. Ich persönlich spare nichts „für gut“ auf. Mein schönstes Silber ist für mich an jedem Tag gerade gut genug.
Die verschiedenen Mittel und Verfahren
Die Hausmittel – starten wir doch gleich mit dem weit verbreiteten Tipp mit der Alufolie-Salz-Wasser-Mischung. Keine Ahnung, woher diese Geschichte kommt. Würde das funktionieren, warum gibt es denn sooooo viele Mittel zur Silberpflege? Das hätte sich doch rumgesprochen, dass alles andere Geldverschwendung ist. Und sich alles von selber erledigt. Und – bleibt Versilbertes länger in diesem Bad, weil es ja kurz nichts gebracht hat, dann kann sich auch die oberste Silberschicht ablösen.
Für den Schutz von Händen und Umwelt - unbedingt Handschuhe tragen. Ich nehme die dünnen OP-Handschuhe und verwende sie möglichst lange. Dann kaufe ich mir immer eine große Menge Autopolierwatte und nehme ganz wenig Polierschaum auf einen Wattebausch.
Den werfe ich nach Gebrauch nicht weg sondern packe ihn in eine Zip-Tüte. Die Handschuhe kommen gleich mit rein. Beim nächsten Mal wird die Watte nur aufgefrischt. Wirklich „gesund“ sind die Mittel allesamt nicht – also aus Kosten- und Umweltgründen ganz sparsam verwenden. Dann finde ich es ok. Und die Langlebigkeit von Silbergegenständen trägt dann wieder sehr zur guten Bilanz bei.
Polierschaum nehme ich für leichtere Fälle. Auch für Versilberungen. Da gibt es die großen englischen Marken wie Hagerty. Persönlich bevorzuge ich Silver Polish von Silbo. Es ist sehr ergiebig und hat, wie ich finde, einen guten Anlaufschutz.
Chemie-Tauchbad - das finde ich nur geeignet für kleine Besteckteile und Schmuckstücke aus Silber, die weder Edel- noch Halbedelsteine enthalten, auch keine Perlen oder andere Materialien. Am besten die Flüssigkeit in eine flache Schale geben, so dass die Teile bedeckt sind. Bei größeren Teilen verwende ich auch meine (saubere) Watte und reibe das Stück damit ab (und trage dazu natürlich wieder Handschuhe!)
Ich nehme das Tauchbad ganz selten – gebe die Flüssigkeit auch wieder in den Originalbehälter zurück und verwende sie mehrfach – bis ich keine Wirkung mehr sehe. Aber aufgrund ihrer Aggressivität sind wir bisher keine wirklichen Freunde geworden. Und ohne Nachpolieren geht es auch nicht. Hat das Besteck vergoldete Teile – oft an Kuchengabeln oder an der Laffe von Mokkalöffelchen – dann auch Vorsicht – die Vergoldung kann sich auflösen.
Polierwatte, wenn Schaum und Tauchbad nicht infrage kommen - jSie ist mit einer leicht öligen Lotion getränkt und poliert alle Metalle sehr gut. Auch bei hartnäckigen Belägen war ich damit schon sehr erfolgreich. Dazu braucht es das zweite, allerwichtigste Mittel zum Silber reinigen – den eigenen Daumen. Mit dem nötigen Druck geht hier fast alles weg und was in den Ecken noch haftet, geht mit einem Wattestäbchen auch noch weg. Damit kommt man gut in die Ecken. Ich lege dazu immer einige in die Dose und decke sie auch mit Watte ab, so sind sie immer parat, wenn ich sie brauche. Nach dem Bearbeiten mit heißem Wasser die Ölrückstände abwaschen. Und größte Vorsicht bei Versilberung – hier den Daumendruck sehr soft einsetzen. Zum Trockenreiben nehme ich mein Silberpoliertuch.
Da ich mit „meiner“ Polierwatte auch meine Messingsachen mit sehr gutem Erfolg schön und glänzend bekomme, verwende ich sie auch erfolgreich bei Silber und „schwöre“ quasi auf NevrDull. Aber auch Metarex ist eine gute Watte. Das ist wohl mehr Glaubenssache und Gewohnheit.
Silberpaste oder Polierpaste – was ist denn damit? Wenn Du meinen Blogartikel übers Messingputzen schon gelesen hast, kennst Du meine Meinung. Dies trocken aufgetragenen Pasten, die auch noch wieder trocken wegpoliert werden, bleiben als hässliche Reste in den Vertiefungen zurück und ich habe größte Mühe, sie wieder weg zu bekommen.
Die großen Flächen von einem Silbertablett oder Silberschalen können davon profitieren, wenn sie leichte Kratzer haben. Mit den feinen Schleifpartikeln kann man die Fläche hauchfein abschleifen. So macht das auch die Poliermaschine, und wir machen es eben hier mit der Hand.
Und Du kannst Dir natürlich vorstellen, dass beim Putzen immer hauchfeine Mengen an Silber „verputzt“ werden. Deshalb wie eingangs gesagt, von leicht nach stark. Und damit schließt sich der Kreis – und noch ein paar Worte zu meiner Allerweltswaffe zum Silberputzen:
Das Silberpoliertuch - das habe ich ganz oben auf meiner Silberputzkiste liegen. In einem Zip-Beutel. Für mich liegt der Witz darin, dass es groß ist. So kann ich – ohne Baumwollhandschuhe – meine Stücke beidhändig reinigen und meine Finger hinterlassen keinen Fleck. Der Anlaufschutz dieser Tücher bewahrt eine ganze Zeit vor neuer Oxidation. Regelmäßig die Silbersachen damit abgerieben, verhindert, dass ein Silberputztag eingelegt werden muss, wie früher in hochherrschaftlichen Haushalten.
Hier ist das für mich perfekte Silberputztuch Die meisten Tücher sind mir zu klein, siehe meine obigen Anforderungen. Ich habe dann ein wirklich großes Tuch entdeckt, das 30 x 55 cm groß ist. Darum habe ich es hier im Shop ins Sortiment aufgenommen. Neben den Pflegeeigenschaften ist mir auch wichtig: Die verwendeten Pflegemittel unterliegen nicht der Gefahrenstoff-Verordnung
Das ist natürlich längst nicht alles. Wir haben nicht über Backpulver, Buttermilch, Essigsäure etc. gesprochen. Für mich kommt das alles nicht infrage, weil es mir keine Vorteile bringt, gegenüber dem, womit ich sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Auch was die Schonung der Materialien angeht.
Was es auch noch gibt, ist Wiener Kalk (kommt nicht von der Stadt Wien sondern von “wienern”). Damit war meine Oma schon zugange. Er besteht aus Dolomit, und es gibt ihn in unterschiedlichen Feinheitsgraden. Da ich mit meinen Methoden ja erfolgreich agiere, habe ich ihn bisher links liegen gelassen. Aber ich werde mal ein paar Versuche dazu starten und davon berichten.
Und wie bei vielem im Leben – auch für Silber reinigen ist es gut, es regelmäßig zu tun. Und es ist ja auch ein sinnliches Vergnügen, einem angelaufenen Silberlöffel zu einem glänzenden Auftritt zu verhelfen.
Silber reinigen
Silber - so einfach lässt es sich reinigen. Mit den richtigen Methoden.
Silber richtig reinigen - hier sind Eure Fragen
Huch, mein schön glänzendes Silber wird dunkel, wie das?
Glänzendes Silber sieht so wunderschön und edel aus. Leider werden Silbergegenstände, Schmuck und Besteck nach einer Weile gelb, braun und nach längerer Zeit sogar schwarz.
Silber ist zwar ein Edelmetall, reagiert also nicht direkt mit Sauerstoff, aber wenn bestimmte Schwefelverbindungen auf Silber treffen (hauptsächlich Schwefelwasserstoff), so oxidiert es im Laufe der Zeit.
Aber woher kommen diese Schwefelverbindungen?
Da reicht schon die Zersetzung der Aminosäuren von Eiweiss und Eigelb aus. Oder der Silberlöffel steckt in der Erbsensuppe. Und auch, man mag es kaum glauben, unsere Verdauungsvorgänge setzen Schwefelwasserstoff frei, der sich nicht ins Bad oder ins Gäste-WC sperren lässt.
Kann Silber auch anlaufen, wenn es nur selten benutzt wird?
Eigentlich ist es umgekehrt – das Anlaufen reduziert sich deutlich im täglichen Gebrauch. Oder wie meine Tante Hella zu sagen pflegte: Wenn Silber nicht benutzt wird, ärgert es sich schwarz. Bedeutet – intensiv nutzen, dann kann die Oxidation deutlich länger auf ein optisch erträgliches Maß reduziert werden.
Diesen kleinen „Aufwand“ für immer wieder mal Grundreinigen sollte man in Kauf nehmen, dafür dass ein Silberbesteck den Alltag verschönt. Und abgesehen davon, auch Edelstahlbesteck und Geräte bekommen hässliche Fingerabdrücke und angetrocknete Wassertropfen, wenn es nicht immer wieder mal poliert wird
Genug der Einleitung - jetzt wird gereinigt!
Aber ja, ich unterscheide:
Warum ist es wichtig zwischen massivem Silber und Versilberung zu unterscheiden?
In etwas empfindlicheren Fällen benutze ich ein großes Poliertuch. Dazu wasche ich den Gegenstand mit etwas warmem Wasser plus ein paar Spritzer Spülmittel ab, trockne es mit einem alten Leinentuch und poliere es leicht mit dem Silberputztuch auf.
Kann ich auch ohne Putzen was für meine Silbersachen tun?
Aber natürlich. Lass Dein schmutziges Besteck nicht lange herumliegen. Vorspülen ist das beste, wenn man nicht gleich zum Abspülen kommt. So können Lebensmittelreste von Eiern und Fisch nicht intensiv einwirken und auch die Säure von Wein, Säften und Obst machen keine hässlichen Flecken.
Vorsicht auch mit Salz – kurzfristig kein Problem, bei längerer Einwirkung korrodiert Silber im Kontakt damit. Bestimmt ist Dir schon aufgefallen, dass Salzstreuer innen vergoldet sind oder die Salznäpfchen (Fachbegriff dafür: Saliere) einen Glaseinsatz haben. Auch hat der gute Silberbecher aus diesem Grund innen eine feine Goldschicht, die vor Säure in Wein oder Saft schützt.
Wie starte ich denn am besten und mit was?
Meine Regel lautet: Von schwach nach stark. Erst mal kleines Geschütz.
Deshalb auch keine Scheuerschwämme. Auch wenn man nur die weiche Seite benutzen möchte. Ganz fix hat man die falsche Seite erwischt. Und genauso ungeeignet ist die beliebte Scheuermilch. (Vim etc.) Bestenfalls hat man anschließend Kratzer in der Oberfläche, bei dünnen Versilberungen ist diese auch schnell mal an sowieso schon beanspruchten Stellen durchgescheuert.
Weiche Schwämme und ein Silber-Poliertuch sind sehr gut geeignet, wir wollen aber aus der Silberreinigung keine Staatsaktion machen, denn dann wächst die Scheu, die Gegenstände zu nutzen.
Ich empfehle: Die schönen Dinge möglichst oft und am besten täglich verwenden. Ich persönlich spare nichts „für gut“ auf. Mein schönstes Silber ist für mich an jedem Tag gerade gut genug.
Die verschiedenen Mittel und Verfahren
Den werfe ich nach Gebrauch nicht weg sondern packe ihn in eine Zip-Tüte. Die Handschuhe kommen gleich mit rein. Beim nächsten Mal wird die Watte nur aufgefrischt. Wirklich „gesund“ sind die Mittel allesamt nicht – also aus Kosten- und Umweltgründen ganz sparsam verwenden. Dann finde ich es ok. Und die Langlebigkeit von Silbergegenständen trägt dann wieder sehr zur guten Bilanz bei.
Ich nehme das Tauchbad ganz selten – gebe die Flüssigkeit auch wieder in den Originalbehälter zurück und verwende sie mehrfach – bis ich keine Wirkung mehr sehe. Aber aufgrund ihrer Aggressivität sind wir bisher keine wirklichen Freunde geworden. Und ohne Nachpolieren geht es auch nicht. Hat das Besteck vergoldete Teile – oft an Kuchengabeln oder an der Laffe von Mokkalöffelchen – dann auch Vorsicht – die Vergoldung kann sich auflösen.
Da ich mit „meiner“ Polierwatte auch meine Messingsachen mit sehr gutem Erfolg schön und glänzend bekomme, verwende ich sie auch erfolgreich bei Silber und „schwöre“ quasi auf NevrDull. Aber auch Metarex ist eine gute Watte. Das ist wohl mehr Glaubenssache und Gewohnheit.
Die großen Flächen von einem Silbertablett oder Silberschalen können davon profitieren, wenn sie leichte Kratzer haben. Mit den feinen Schleifpartikeln kann man die Fläche hauchfein abschleifen. So macht das auch die Poliermaschine, und wir machen es eben hier mit der Hand.
Und Du kannst Dir natürlich vorstellen, dass beim Putzen immer hauchfeine Mengen an Silber „verputzt“ werden. Deshalb wie eingangs gesagt, von leicht nach stark. Und damit schließt sich der Kreis – und noch ein paar Worte zu meiner Allerweltswaffe zum Silberputzen:
Hier ist das für mich perfekte Silberputztuch
Die meisten Tücher sind mir zu klein, siehe meine obigen Anforderungen. Ich habe dann ein wirklich großes Tuch entdeckt, das 30 x 55 cm groß ist. Darum habe ich es hier im Shop ins Sortiment aufgenommen.
Neben den Pflegeeigenschaften ist mir auch wichtig:
Die verwendeten Pflegemittel unterliegen nicht der Gefahrenstoff-Verordnung
Fazit:
Das ist natürlich längst nicht alles. Wir haben nicht über Backpulver, Buttermilch, Essigsäure etc. gesprochen. Für mich kommt das alles nicht infrage, weil es mir keine Vorteile bringt, gegenüber dem, womit ich sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Auch was die Schonung der Materialien angeht.
Was es auch noch gibt, ist Wiener Kalk (kommt nicht von der Stadt Wien sondern von “wienern”). Damit war meine Oma schon zugange. Er besteht aus Dolomit, und es gibt ihn in unterschiedlichen Feinheitsgraden. Da ich mit meinen Methoden ja erfolgreich agiere, habe ich ihn bisher links liegen gelassen. Aber ich werde mal ein paar Versuche dazu starten und davon berichten.
Und wie bei vielem im Leben – auch für Silber reinigen ist es gut, es regelmäßig zu tun. Und es ist ja auch ein sinnliches Vergnügen, einem angelaufenen Silberlöffel zu einem glänzenden Auftritt zu verhelfen.
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