Tisch richtig decken – meine 7 besten Tipps

Deko-Beispiel Tisch Richtig Decken

Tisch richtig decken: 7 beste Tipps für wenig Aufwand

Jeder weiß, dass das Auge mitisst. Wenn Du Dich an ein paar Grundregeln hältst, brauchst Du trotzdem keinen großen Aufwand zu treiben. Natürlich kannst Du Dir beim Tisch richtig decken auch ordentlich viel Arbeit machen. Manchmal ist das eine tolle Herausforderung. Es macht ja Spaß, einen richtig opulenten Tisch zu decken und zu gestalten. Damit sich Deine Gäste wohl fühlen, braucht es das aber nicht.

In meinen 7 besten Tipps findest Du, wie Du mit wenig Aufwand einen Tisch richtig decken kannst. Ich will Dir zudem zeigen, wie Du eine schöne Atmosphäre zauberst und trotzdem ganz relaxt bleibst.

1. Wie ist der Plan?

Die Zeit die Du Dir für die Planung nimmst, damit Du einen schön eingedeckten Tisch hast, die holst Du damit locker herein. Das verschafft Dir ein sicheres Gefühl. So kommt erst gar keine Nervosität auf.

Diese Fragen solltest Du Dir vor dem Tisch eindecken stellen:

  • Welchen Anlass hat Deine Einladung?
  • Wieviel Gästen bietet der Tisch einen Platz?
  • Wieviel Personen hast Du als Gäste?
  • Wieviel Geschirr, Besteck und Gläser hast Du?
  • Was soll es zum Essen geben?
  • Wieviel Aufwand willst Du treiben?
  • Passt das alles zu Deinem Geschirrbestand?
  • Aus welchen zentralen Farben besteht Dein Essen?
  • Was eignet sich hier für die Tischdeko?
  • Lässt sich die Deko aus der Einladung (Geburtstag, Jubiläum, Hauseinweihung etc.) ableiten?

2. Überlege Dir Deine Menüfolge sehr genau

Lieber mit weniger Gängen beginnen. Ich empfehle Dir, beschränke Dich auf einen Hauptgang und ein Dessert. Treibe lieber mehr Aufwand mit dem Drumherum. Ein schön gedeckter Tisch bleibt Deinen Gästen lange in Erinnerung. Damit machst Du Deinen Anlass schöner und Du bleibst entspannt, weil Du nicht bis zur letzten Sekunde in der Küche stehst.

3. Gönn Dir (trotzdem) eine Ouvertüre: Kleiner Starter

Das macht optisch sofort was her, ersetzt Suppe oder Vorspeise. Suche den Starter am besten so aus, dass er schon am Vortag zubereitet werden kann. Dieses Rezept z.B. macht ganz wenig Arbeit.

Rezept: Karottencreme mit Kartoffelchip
Arbeitszeit: ca. 15 min
Kochzeit: 15 min
Schwierigkeitsgrad: total simpel

Zutaten: 400 g Karotten, 80g Frischkäse, 1 TL Kreuzkümmel, gemahlen, 4 EL Sahne, 1 TL Sesamöl, Salz
Zubereitungshinweise gibt es am Ende des Artikels.

4. Geschirr und Besteck – schlicht passt immer

Dein Geschirr ist nur schlicht-weiß, und das Besteck ist auch ganz schlicht? Das ist eine sehr gute Voraussetzung. Du hast nur Reste aus Mamas Geschirrbestand oder aus den Anfängen deiner ersten Bude? Du denkst: Wie soll ich da einen Tisch richtig decken können? Gönn‘ Dir für kleines Geld eine Grundausstattung „vom Schweden“: 12 flache Essteller und 12 weiße Schalen plus 12 Kuchenteller. Die Schalen sollten so groß sein, dass darin Suppe, Salat oder Dessert serviert werden kann. Dann bist Du variabler, als mit klassischen Suppentellern.

Mit dieser Basis bist Du für viele Feste und Gerichte auf jeden Fall versorgt und kannst starten. 

Spätestens, wenn Du Geschmack an einem schön und richtig gedeckten Tisch bekommen hast, findest Du immer jemand, dem Du mit Deinem Starterset eine Freude machen kannst. Dann ist der richtige Zeitpunkt gekommen, um ein tolles Geschirr ganz nach Deinem Gusto zu kaufen.

Mit Besteck und Gläsern ist es das gleiche. Nimm eine mittlere Glasgröße für Weißwein. Davon kaufst Du ebenfalls 12 Stück – darin kannst Du sehr gut einen normalen Rotwein anbieten. Nimm die Saftgläser in einer Form und Größe, dass Du auch Bier servieren kannst. Es braucht nicht zwingend ein „Tulpenglas“. (Das ist das klassische Pils-Glas mit Stiel). Damit lässt sich jedes Basis-Gedeck bestücken.

Kaufe auch Besteck für 12 Personen. Dann kannst Du einen Tisch für 6 Personen problemlos für Vorspeise sowie Hauptspeise decken. Dessert und Kaffee funktioniert auch. Du hast einen großen Kreis von Tanten, Großtanten, Eltern und Großeltern? Stöbere dort auch mal, vielleicht kannst Dir auch das Passende ausleihen. Du weisst ja jetzt genau, was und wieviel Du für Deinen richtig gedeckten Tisch brauchst.

5. Tisch decken. Mit oder ohne Tischdecke?

Welche Farben willst Du verwenden? Schau nach, was Du auf dem Menüplan hast. Ein Beispiel? Es soll Garnelen auf Spaghetti geben? Wie wäre es, die Lachsfarbe der Garnelen aufzunehmen?

Starte mit der Tischdecke. Bereits da hapert es? Du hast noch ein altes Biberbetttuch oder einen längeren, dickeren Stoff? Den spannst Du um Deinen Tisch (von unten mit Sicherheitsnadeln fixieren).

Tipp: Kauf Dir eine schwerere Qualität einer Papiertischdecke. Durch den darunterliegenden Stoff wirkt die Papiertischdecke deutlich wertiger. Wenn Du einen schönen Holz- oder Glastisch hast, spar Dir die Decke und nimm Tortenspitze. Das macht sich sehr schön, wenn Du keine Platzteller hast. Die Spitze gibt sie in rund, eckig und vielen Farben. Mit mehr oder wenig ausgeprägter Spitze.

Von üblichen Tischsets bin ich abgekommen. Wenn sie Flecken haben, sind sie schwer, wieder schön hin zu kriegen. Schon bei leicht rauem Material kippeln die Gläser – ich finde sie eher unpraktisch, um einen Tisch zu decken.

Praktisch sind Sets aus Tafelfolie. Sie sind beschriftbar, kleben nicht und lassen sich gut wiederverwerten. Ich achte sehr darauf, möglichst wenig „Müll“ zu produzieren. Du merkst, Mangel erzeugt Kreativität. Und ich bin mir sicher, jede/r ist kreativ.

6. Tisch richtig decken: Das klassische Gedeck

In diesem Abschnitt findest du eine Reihe praktischer Hinweise, um einen Tisch richtig zu decken. Ich habe das klassische 4-gängige Gedeck als Beispiel gewählt. Und so sieht es am Ende aus, wenn das Gedeck richtig eingedeckt ist.

Hier die Reihenfolge der Gänge:

  • Suppe
  • Vorspeise
  • Hauptgang
  • Nachspeise

Lässt Du die Suppe weg, entfällt der Suppenlöffel rechts. Und entfällt die Vorspeise, so entfallen Vorspeisenmesser und -Gabel. Die Platzierung der Gläser bleibt. Das Richtglas (in diesem Fall für Rotwein) behält seine Position über dem Menümesser für die Hauptspeise.

Vorlage-Gedeck-A4-Format
Hier die Vorlagen zum Download


A-4-Ausdruck
 als einfache Übersicht für 4 Gänge
Gedeckvorlage-A4

1:1 Ausdruck – mit 4 Seiten – zum Zusammenkleben
damit Du gut ausprobieren kannst, wie viele Gedecke Platz haben
Gedeckvorlage-1:1

 
Der Platzteller

Im Normalfall ist der erste Schritt, den Tisch mit einem Platzteller zu decken. Rundum gruppieren sich das Besteck und die Gläser. Der Platzteller ist Platzhalter für die Teller deiner Menüfolge. Wenn’s schnell gehen soll oder die Platzteller einfach nicht da sind, dann greife zur Lösung mit der Kuchenspitze oder „denk Dir“ den Platzteller.
Zu schwierig, sich das vorzustellen? Drucke Dir die 1:1-Vorlage aus und klebe sie zusammen. Lass‘ eine Daumenbreite Abstand zur Kante des Tisches. Diese Methode hilft Dir, den Tisch richtig zu decken und jedes Besteckteil korrekt auszurichten. Damit sind auch die Gläser einheitlich positioniert. Deine Vorlage wandert dann von Gedeck zu Gedeck mit. Wenn Du einen Platzteller eindeckst, bleibt der bis zum Servieren des Desserts auf dem Tisch.

 
Das Besteck

Links vom Platzteller liegen die Gabeln, rechts immer die Messer (oder das Fischmesser). Der Suppenlöffel liegt ganz rechts von den Messern. Hast Du ein Vorspeisenbesteck (etwas kleiner, als das Menübesteck), dann liegen Messer und Gabel jeweils außen.
Hast Du keines, dann nimm das normale Besteck. Der Abstand zur Tischkante beträgt ca. 1-2 cm, ich nehme immer meinen Daumen. Vom echten oder gedachten Platzteller liegt das Menübesteck seitlich circa 1 cm entfernt. Und zur Sicherheit – die Messerschneide ist dem Teller zugewandt. Die Gabelzinken schauen nach oben, der Löffel liegt auf seiner „Rückseite“ auf dem Tisch. Du schaust somit in den Löffel hinein.

Das war nicht immer so, deshalb betone ich das extra. Vor hundert Jahren wurde der Löffel umgekehrt gelegt, die runde Seite war zu sehen. Darum sind auch alte Löffel meist (für unsere Sicht heute) „hinten“ signiert oder monogrammiert.

 
Das Dessertbesteck

Auf dem Tisch liegt das Dessertbesteck mittig über dem Teller – mit dem schon bekannten Daumenabstand. Seine Position kannst Du auch etwas lockerer sehen. Ich decke immer Löffel und Gabel ein. Manche müssen sich sonst mit dem Löffel verrenken und kommen mit der Gabel besser zurecht – oder umgekehrt.

Die kleine Gabel lege ich mit dem Griff nach links direkt mittig über dem (gedachten) Platzteller. Der entsprechende Löffel liegt dann mit dem Griff nach rechts darüber. Kleine Merkhilfe: Denke Dir die Situation im Restaurant. Der Ober setzt von hinten das Dessert ein und greift links nach dem Gabelgriff und rechts nach dem Löffel. Mit einer Handbewegung zieht er beide Besteckteile links und rechts neben das Dessert. Somit muss er nicht mit dem Besteck vor der Nase des Gastes herumfuchteln. Mit diesem Bild im Kopf weisst Du immer, wie es geht.
Wenn Du kein extra Dessertbesteck hast, dann nimm eine Kuchengabel und den Kaffeelöffel. Stimme das Dessert so ab, dass es gut mit diesen Besteckteilen zu essen ist.

 
Die Gläser

Auch daraus lässt sich eine Wissenschaft machen. Aber unser Thema heißt ja: Einen Tisch richtig decken mit wenig Aufwand und wenig Utensilien. Klassisch rechnet man ein Glas für Rotwein, 1 Glas für Weißwein und ein Wasserglas.
Bei einer kleinen Menüfolge – Starter, Hauptgang, Nachspeise – überlasse ich meinen Gästen die Wahl, ob sie Rotwein oder Weißwein trinken mögen. Auf dem Tisch decke ich dafür nur 1 Weinglas ein und das Wasserglas. Die Gläser werden oberhalb der Messer angeordnet. Ob in Reihe, schräg nach oben oder als Dreieck (klar, geht nicht bei zwei Gläsern) das bleibt Dir überlassen. Beginne mit dem Richtglas. (Das Glas über dem Menümesser, je nach dem ob es hier Rot- oder Weißwein gibt.

Was tun, wenn im Laufe der Einladung jemand sein Glas wechseln möchte? Dann steht auf einem anderen Tisch, einer Anrichte oder einem Servierwagen eine Anzahl weiterer Gläser. Dort steh auch die Weinflasche, aus der ausgeschenkt wird. Falls nötig, gibt es auch ein neues Glas. Wichtig ist, dass Du nicht erst in der Küche herumsuchst oder hilflos Deine Schränke öffnen musst: „Wo haben wir noch weitere Gläser …?“

Ein Wort noch zu Sektgläsern – Hier macht sich billiges Glas ganz billig bemerkbar. Schon mal mit einem solchen Glas angestoßen? Das klingt grausam. Ich empfehle, lieber auf den Sekt zu verzichten oder auf das gemeinsame „Prosit“. Oder – etwas mehr dafür auszugeben. Vielleicht im Internet schauen, da findet man auch das eine oder andere echte Vintage-Schätzchen zu moderatem Preis. Der richtig gedeckte Tisch wird es danken.

 
Die Servietten

Jetzt fehlen nur noch die Servietten für den schön eingedeckten Tisch. Dabei kannst Du wieder den Faktor Kreativität einsetzen. Welche Serviette Du nimmst und wie Du sie dekorierst, bleibt Dir überlassen. Ich selber liebe Stoffservietten. Zum Servietten falten und legen wird es in Kürze einen eigenen Beitrag geben, schau immer wieder rein und bleibe auf dem Laufenden.

Bei einer aufwendigen Form der Faltung muss ich die Serviette zwangsläufig viel in der Hand haben, bis sie das richtige Aussehen hat. In diesem Fall lege ich (mit Spitze nach oben und unten) eine ungefaltete passende Papierserviette dazu. Diese kann man getrost und hygienisch an den Mund führen. Das Kunstwerk kommt oben auf und liegt später auf dem Schoß.

Eine Stoffserviette ist immer schön. Ja, sie macht Arbeit, aber sie drückt auch Wertschätzung für den Gast aus und wertet selbst ein Papiertischtuch auf. Meine Großmutter war immer darauf bedacht, dass die oberste Schicht der Serviette über alle unteren Ränder schaute. Damit liegt ein picobello ausgerichtetes Quadrat vor dem Gast.

Wenn ich Zeit habe, mache ich das auch so. Habe ich wenig Zeit, wird die Serviette ratz-fatz gerollt. Dazu kommt ein Serviettenring, ein Bändchen oder ein Dekoteil, das von den schiefen Ecken ablenkt. Das erfüllt meinen Anspruch nach dem richtig gedeckten Tisch und schmückt zusätzlich das Gedeck. Das gleich gilt natürlich auch für die Papierserviette. Hier achte ich auf gute Qualität, damit das Papier nicht schon beim Auseinanderfalten zerfleddert.

7. Für den richtig gedeckten Tisch fehlt noch? Die Deko.

Wie? Wenn Du wenig Zeit hast, einfach auf den Tischschmuck verzichten? Nicht böse sein, aber der Tisch sieht so aus, wie jemand, der gerade frisch vom Friseur kommt. Alles ist super adrett und geschniegelt – der Charme fehlt.

Den bekommt der Tisch durch die Dekoration. Und das gelingt am besten durch Farbe. Keine großen Gestecke, Blumenvasen, nichts was filigran ist und umfallen kann. Wenn ich gar keine Zeit habe, nehme ich zwei Kräutertöpfe, umwinde sie mit Bast und Resten von der Papiertischdecke. Mit dem gleichen Bast umwinde ich die Servietten. Fedddich …

Alternativ Blumendraht um die Serviette gewickelt und in die Mitte eine Blüte eingebunden. Ton-in-Ton oder schriller Kontrast. Oder… oder… Darauf gehe ich in meinen anderen Blogbeiträgen ausführlich ein.

Tisch richtig decken – Alles nochmal zusammengefasst

In diesem Beitrag ging es mir darum, wie Du schnell und mit wenig Aufwand einen Tisch richtig decken kannst. Ohne Stress und Unsicherheit. Im Anschluss fasse ich meine Tipps nocheinmal zusammen.

Mit diesen 7 Tipps kannst du einen Tisch richtig decken:

  • Mach einen Plan, mach einen Plan, mach einen Plan (Man kann es nicht oft genug sagen).
  • Plane auch Dein Menü sehr sorgfältig – im Zweifel immer weniger aufwendig, als zuerst gedacht.
  • Gönn Dir ein leckeres „Extra“ vorweg und bereite es am Vortag zu.
  • Keine Angst vor schlichtem Geschirr: Wenn Du an der Tischkultur Gefallen findest, kannst Du jederzeit aufrüsten und ergänzen.
  • Die Tischdecke – sie ist wie ein Kleid für einen schönen Abend – wenn’s zum Anlass passt, sieht man auch im Freizeitdress gut aus.
  • Das klassische Gedeck und seine Regeln – wenn Du die wichtigsten kennst, kann Dir nichts passieren.
  • Mit gezielt eingesetzter Deko und den richtigen Farbtupfern hat Dein Tisch den richtigen Charme

Jetzt wünsche ich Dir gutes Gelingen, nette Gäste und schöne Gespräche. Sei relaxed, Du hast Dein Bestes gegeben!

Zubereitungshinweise Starter

Karotten schälen und in wenig Wasser weichkochen, dann abtropfen und erkalten lassen, damit die Sahne nicht gerinnt. Dann die Karotten mit Frischkäse, Öl den Gewürzen und nur 3 EL Sahne so lange mixen, bis eine feste Masse entsteht. Falls sie zu fest ist, den 4. Löffel Sahne zugeben. Das Rezept lässt sich vielfach variieren. Mit einer Prise Muskat, ½ TL Koriander, mit etwas Zitronensaft, gehackter Petersilie oder einem Klacks Meerrettich oder Senf aus dem Glas.

Die Masse portionsweise mit einem Spritzbeutel in Gläser füllen und erst kurz vor dem Servieren mit einem Kartoffelchip garnieren. Wer’s aufwendiger mag, brät Scheiben von scharfer Chorizo aus und steckt sie abgekühlt ein. Du hast keinen Spritzbeutel? Nimm einfach einen Tiefkühlbeutel, Ecke unten abschneiden – voila, schon geht’s auch damit. Keine Gläser übrig? Sieht auch nett in Espressotassen oder kleinen Backförmchen aus. Einfach unkonventionell denken.

Einen Tisch richtig decken: Was sind deine Erfahrungen? Wo sind für Dich die Stolpersteine? Hättest Du dazu gerne Hilfe?
Du kannst mit eine E-Mail schreiben oder einen Kommentar mit weiteren Tipps hinterlassen.

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